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Seidensticker Halle

Bielefeld verfügt über einige geräumige und große Hallen. Die größte Veranstaltungsfläche bietet aber die Seidensticker Halle, die über eine Kapazität von 7.500 Zuschauern verfügt. Dass sie auch weit über die Stadtgrenzen hinaus zu den bekanntesten Sporthallen Westfalens gehört, sei allerdings Arminia Bielefeld geschuldet. 1978, als der Fußballclub das zweite Mal in die Bundesliga aufstieg, warb die Arminia auf ihren Trikots für die Mode-Unternehmensgruppe Seidensticker und verhalf den Produkten wie Hemden, Blusen, etc. zu einem großen Bekanntheitsgrad. Der Name auf den Jubelbildern prägte sich ein, zumal Bielefeld auch in den Folgejahren mit dieser Brustwerbung spielte.

Die Seidensticker Halle wurde 1993 eröffnet und erweiterte das Angebot der Bielefelder Sportstätten um eine moderne, multifunktionale Großsporthalle. Citynah gelegen sind die Möglichkeiten der neuen Halle nahezu unbegrenzt. Sie eignet sich etwa für Veranstaltungen in den Ballsportarten, in der Leichtathletik oder andere sportliche Großereignisse genauso wie für Konzerte. Die Toten Hosen traten hier ebenso auf wie Udo Jürgens.

In der Seidensticker Halle feierte der DSC Arminia Bielefeld am 7. Mai 2005 sein 100-jähriges Gründungsjubiläum. Moderator Ingolf Lück, in Bielefeld geboren und bekennender Arminia-Fan, konnte rund 3.500 Fans, Mitglieder und Freunde begrüßen – und natürlich zahlreiche aktuelle und ehemalige Idole.

Wie Bruno Labbadia zum Beispiel, der als brandgefährlicher Strafraumspieler unvergessen bleiben wird. 1999 schoss er die Armina mit 28 Toren fast im Alleingang zurück in die Erstklassigkeit. 28 Tore bedeuten auch 28-mal „Pistolero-Jubel”, den Bruno Labbadia zu seinem Markenzeichen machte.


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