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Trainingsgelände (Arminia Bielefeld)

Als es den Arminen zu eng wurde, haben sie die „Alm“ verlassen und sind einfach umgezogen. Doch die Platzangst war es nicht alleine, die den Bielefelder Profifußball um die Jahrtausendwende dazu bewog, sich ein neues Trainingsgelände an der Friedrich-Hagemann-Straße zu schaffen. Immer strenger wurden die Anforderungen und Vorgaben des DFB, der beispielsweise am 1. Juli 2001 vorschrieb, dass alle Bundesligavereine Leistungszentren vorweisen müssen. Damit reagierte der DFB auch auf das Desaster bei der Europameisterschaft 2000, als sich das deutsche Nationalteam mit einem bitteren Aus nach der Vorrunde blamierte. In Leistungszentren sollte der Nachwuchs künftig besser reifen und Deutschland im internationalen Vergleich wieder konkurrenzfähig machen.

Bereits 1998 absolvierten Arminias Profis ihre ersten Trainingseinheiten auf dem Gelände in Oldentrup. Wenn die Trainer gelegentlich mal zu einem lautstarken Kasernenhofton greifen mussten, so erschreckten sich zumindest die Anwohner nicht. Die waren das gewohnt, befand sich das neue Übungsgelände der Profis doch auf dem Areal einer ehemaligen britischen Kaserne, die zum Ende des Kalten Krieges aufgelöst werden konnte.

Im Laufe der folgenden Jahre wurde die Anlage immer weiter ausgebaut und auf Bundesliga-Niveau getrimmt.


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