Alle Städte im Überblick

Luise-Albertz-Halle

Dass die Oberhausener ihrer Oberbürgermeisterin Luise Albertz, die von 1946 bis 1948 und von 1956 bis zu ihrem Tode 1979 die Stadt repräsentierte, ein „Denkmal“ gesetzt haben, ist nur zu verständlich. Beliebt war die Sozialdemokratin und ihre Meinung wurde auch über die Stadtgrenzen hinaus sehr geschätzt. Deshalb lag es nahe, dass das multifunktionale Oberhausener Tagungs- und Veranstaltungszentrum, das bis Oktober 2000 zu einer der modernsten Hallen des Ruhrgebiets umgebaut wurde, ihren Namen erhielt. Beliebt war Albertz auch in Fußballerkreisen – und das beruhte auf Gegenseitigkeit. Denn die Dame war glühende RWO-Anhängerin und besuchte so oft es ging die Spiele der „Kleeblätter“.

Etliche Veranstaltungen finden in der Luise-Albertz-Halle statt. Freunde klassischer Musik kommen hier auf ihre Kosten und der mit 1.500 Plätzen bestuhlte Festsaal bietet das passende Ambiente dazu.. Teil des Kongresszentrums ist weiterhin ein Hotel mit 172 Zimmern, ein eigenes Parkhaus sowie die hauseigene Top-Gastronomie. Acht Tagungsräume stehen für Kongresse zur Verfügung. Festivitäten aller Art werden in der „guten Stube“ der Oberhausener abgehalten.

Bereits in den 60er- und 70ern des vergangenen Jahrhunderts hielt der SC Rot-Weiß Oberhausen in der Luise-Albertz-Halle seine berühmten „Herbstfeste“ ab und schon damals ging es heiß her. Nostalgisch verklärt und dennoch bei bester Laune wurde indes am 18. Dezember 2004 ziemlich opulent gefeiert. Der Anlass war auch gewaltig, denn exakt 100 Jahre zuvor wurde der Oberhausener Spielverein als legitimer Vorgängerclub des heutigen RWO gegründet. Das musste gefeiert werden und die Gästeliste bot alles, was auf der Wiese der „Kleeblätter“ Rang und Namen hatte.


Weitere Ausflugsziele